Mittwoch, 22. Oktober 2014

Video als Social Media Tool 5/5



5. Die Zukunft


Go Mobile / Web 3.0:



Die Zukunft ist MOBIL, Freunde, zieht Euch warm an! Und kauft ein Smartphone....schließlich solltet Ihr da sein, wo auch Eure Zielgruppe ist. 

2013 gingen fast doppelt so viele Menschen mit mobilen Endgeräten (Smartphone, Tablets etc) online wie in 2012 - Facbook etwa meldete 13 Millionen Zugriffe über Mobilgeräte (Winfuture News)
Diese Tendenz wird sich fortsetzen, Smartphones und Tablets werden bald Standgeräte als Abspielplattform für Videocontent ablösen. Dies verlangt sowohl eine technische wie dramaturgische Anpassung, denn Clips müssen noch stärker konzentriert und komprimiert sein. Die Einbindung und Verlinkung muss wiederum auf kompatibel für alle Endgeräte erfolgen. Das responsive Design, also die automatisierte Anpassung an die Größe der Endgeräte, wird für alle Webinhalte Pflicht - auch für Video. YouTube Videos skalieren schon automatisch, viele NPO-Webseiten, auf denen die Videos eingebettet sind, aber leider noch nicht.

Live-Bewegtbildkommunikation


Live-Video-Kommunikation wird noch deutlich zunehmen. Das betrifft besonders die 1:1-Kommunikation (Skype, Google Hangout), aber durchaus auch die Live-Event-Übertragung. Da immer mehr Menschen mobile Endgeräte nutzen, können sie auch feste Event-Termine einhalten. Der Reiz, als Erster dabeizusein, ist nicht zu unterschätzen. Dazu kommt, dass YouTube inzwischen Live-Streamings anbietet, aber auch bei Video-Firmen dieses Feature in Event-Paketen immer günstiger zu haben ist. In einigen Bereichen hat sich das Live-Streaming als Format bereits etabliert. So übertragen die New Yorker Symphoniker oder die Metropolitan Opera Aufführungen live in alle Welt. In Deutschland wird Liveübertragung vor allem im E-Learning-Bereich verwendet, etwa für Webinare. 

Interaktivität im Medium Video


Die Interaktion mit Medien wird immer bedeutsamer – so auch mit dem Medium Video. Misereor zeigt in einem wunderbaren Offline-Beispiel, wie das gehen kann: Ein Videoplakat, das mit Kreditkarten “bedient” wird.


Youtube Direktlink 



Auch Online-Video gestattet durch neue Techniken immer mehr interaktive Elemente, die weit über den simplen Link-Button hinausgeht. Diese Möglichkeiten sind noch bei weitem nicht ausgereizt und NPO müssen hier noch deutlich aufholen. Beispiele sind die Kampagne „Spende ein Essen“ der Düsseldorfer Kindertafel.

Die Verbindung von offline und online sowie mehrerer Medien wird von Augmented Reality angewendet, der erweiterten Realität. Ein gutes Beispiel dafür ist der Frauennotruf in München:


Youtube Direktlink 

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